Teilhabe und Kooperationen in Smart Cities - Digital. mit. Wert.
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Teilhabe und Kooperationen in Smart Cities

Smart Cities stehen vor der Herausforderung, externe Teilhabe zu ermöglichen. Dies bedeutet konkret, dass es nicht nur um die Zusammenarbeit der Verwaltung oder städtische Unternehmen geht – sondern um den Einbezug der Stadtgesellschaft: die Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch die Zivilgesellschaft. Besondere Merkmale dieser verschiedenen Formen werden im Bericht der ersten Modellprojekt-Staffel herausgehoben. Mehr über den Zwischenbericht findet ihr im letzten Blogartikel zu den Zielen der Bundesförderung.

Ansätze externer Kooperationen und Teilhabe

Dabei lassen sich folgende verschiedene Ansätze unterscheiden:

    1. Kooperationen mit Organisationen und Unternehmen
    2. Überlokale Kooperationen und Vernetzungen
    3. Teilhabe und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürger

 

Kooperationen mit Organisationen

Neben der Kooperation mit städtischen Tochtergesellschaften (Wirtschaftsförderung, ÖPNV, Entsorgungsbetriebe) können Kooperationen mit IT-Gesellschaften, Beratungsunternehmen oder auch Unternehmenspartnerschaften für die operative Unterstützung von Smart-City-Projekten vorteilhaft sein.

Jedoch können auch inhaltlich-strategische Partnerschaften diese Projekte erfolgreich voranbringen. In dem Zwischenbericht der Modellprojekte wird beispielsweise von der Zusammenarbeit mit der deutschen Forschungsgesellschaft für künstliche Intelligenz in Kaiserslautern berichtet. Bei der Entwicklung einer städte-eigenen App wird jedoch in Solingen auch von der Integration des Behindertenbeirats oder eines ÖPNV-Fahrgastbeirats berichtet, um die Zivilgesellschaft einzubinden.

Überlokale Kooperationen

Neben den regionalen Partnerschaften gibt es auch überlokale Kooperationen. Die Modellprojekte sind zum Teil bereits untereinander vernetzt, aber auch eine Plattform wie der Smart-City-Dialog wird zum Austausch genutzt. Ansonsten gibt es auch landesweite Vernetzung und sogar EU-Projekte, von denen zuletzt auch in diesem Artikel der EU-Kommission „100 Smart Cities sollen klimaneutral werden“ berichtet wird.

Teilhabe von Bürger:innen

Um die Zivilgesellschaft einzubinden, gibt es mehrere Beispiele, dazu gehören zum Beispiel:

    • Befragungen
    • Informationsplattformen
    • Ideenwettbewerbe
    • Beteiligungsplattformen,
    • Workshops und Konferenzen mit Bürger:innen
    • kollaborative Lernorte und Innovationslabore

Als ein Beispiel bietet Süderbrarup Kurse zur Stärkung der Digitalkompetenz an. Aber auch die Beteiligungsplattformen in Wolfsburg, Haßfurt und das digitale Schaufenster in Solingen sind einige der zahlreichen Beteiligungsprojekte. Auf den städteeigenen Webseiten gibt es dazu mehr Informationen, aber auch beim Smart-City-Navigator.

 

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