Was du über deine digitalen Kompetenzen wissen solltest - Digital. mit. Wert.
16581
post-template-default,single,single-post,postid-16581,single-format-standard,bridge-core-2.6.5,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,qode-theme-ver-25.0,qode-theme-bridge,qode_header_in_grid,wpb-js-composer js-comp-ver-6.5.0,vc_responsive

Was du über deine digitalen Kompetenzen wissen solltest

Die Nutzung digitaler Tools ist für uns alltäglich. Aber eines haben wir bereits gelernt: Die Welt verändert sich sehr schnell. Auch im Digitalen. Und genau dafür benötigen wir sehr viele digitale Kompetenzen. Doch hast du dich bereits gefragt, wie es hier mit deinen eigenen Fähigkeiten aussieht? Worin fühlst du dich fit, mit welchen Tools kommst du gut zurecht oder was wolltest du immer schon einmal lernen? In diesem Artikel möchte ich einige Impulse geben, wie du deine eigenen digitalen Kompetenzen kategorisieren kannst, um dir konkrete Handlungsschritte für die Zukunft zu überlegen. Denn von einem bin ich überzeugt. Lebenslanges Lernen gehört im Digitalen zu unserem aktuellen Mindset dazu! Also lies selbst, was du über deine digitalen Kompetenzen wissen solltest.

Kompetenzbereiche

Digitalkompetenzen werden nach der Europäischen Kommission in einem übergreifenden Framework eingerahmt und enthalten fünf Kompetenzbereiche.

      1. Informationen & Daten
      2. Kommunikation & Kooperation
      3. Gestalten & Erzeugen digitaler Inhalte
      4. Sicherheit
      5. Problemlösung

In den einzelnen Bereichen lassen sich dann Kompetenzen finden, die sich auf das Verwalten und Bewerten von Daten beziehen (1) und auf die Nutzung von Digitaltechnologien, um zu kommunizieren (2). Zudem erhält der Bereich des Erstellens und Gestaltens von digitalen Inhalten eine eigene Kategorie (3). Sicherheitsaspekte (4) und die Problemlösungskompetenzen (5) sind weitere Bereiche. Die Einordnung zeigt gut, dass es heutzutage nicht trivial ist, sich Digitalkompetenzen anzueignen und auch Vorhandene einzuordnen.

Beispiel für die Anwendung von Kompetenzen

Natürlich gibt es Anwendungen, die mehrere dieser Kompetenzbereiche bedienen, z. B. wenn ich ein Kalendertool wie Thunderbird oder Outlook nutze. E-Mailkommunikation und Terminmanagement liegt im Kompetenzbereich 2, da wir mit anderen kommunizieren. Gleichzeitig manage ich aber auch eine Vielzahl von Informationen in den E-Mails und verwende eine Unterordnerstruktur, was in den Kompetenzbereich 1 fällt. Bei Schreiben von aufwendigen Newslettern nutze ich gar den Kompetenzbereich 3, da ich Inhalte neu und kreativ generiere. Dieses Beispiel zeigt, dass es nicht einfach ist, die Kompetenzen einzelnen Tools zuzuordnen.

Impulse für erste Handlungsschritte

Aus meiner Sicht kann man dieses Framework sehr gut dafür benutzen, um sich einen Überblick über eigene Kompetenzstärken zu machen, aber auch in welchen Feldern noch dringender eigener Bedarf besteht, z. B. sich mit Aspekten der Datensicherheit zu beschäftigen oder gar innerhalb der Kompetenzbereiche von einer Basisnutzung in eine fortgeschrittene / professionelle Nutzung überzuwechseln.

Meine Tipps sind daher abschließend.

      1. Bewerte für dich selbst, in welchen Kompetenzbereichen du eigene Stärken siehst.
      2. Überprüfe, welche die für deine Arbeit relevantesten Kompetenzen sind.
      3. Setze dir Ziele, in welchen Kompetenzbereichen du dich weiterbilden möchtest.

Zum Weiterlesen